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Neckargartacher Ringer vor schwerer Aufgabe

In der Regionalliga Baden-Württemberg erwarten die Ringer des VfL Neckargartach am Samstag (20.00 Uhr, Römerhalle) die KG Fachsenfeld/Dewangen.

 

„Wir dürfen Fachsenfeld/Dewangen auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen, in Bestbesetzung können die jede Mannschaft in der Regionalliga schlagen“, warnt VfL-Coach Marcus Mackamul im Vorfeld des Kampfes. Was aufgrund der Tabellensituation eher als Understatement wirkt – Neckargartach ist Zweiter, die Ostalb-Riege steht mit 4:20 Punkten am Tabellenende – ist nach dem letzter Kampf der Gäste eine durchaus realistische Einschätzung. Nachdem die beiden Ungarn Laszlo Szabo (86 Kilo/Griechisch-römisch) und Ivan Nemeth (98 Kilo/GR) wieder ins Team zurückkehrten, verpasste die Kampfgemeinschaft am vergangenen Wochenende bei der 13:15 Heimniederlage gegen den Spitzenreiter KSV Tennenbronn nur knapp eine dicke Überraschung. „Fachsenfeld/Dewangen war vor der Saison für mich einer der Titel-Favoriten, allerdings hatten die von Anfang an mehrere Ausfälle zu verzeichnen“, lautet die Einschätzung von Mackamul. Besonders der ungarische Spitzenringer Laszlo Szabo, in diesem Jahr EM-Dritter im Limit bis 75 Kilogramm, ist in der Regionalliga kaum zu bezwingen – hier steht VfL-Athlet Andrei Mikhailouski vor einer schweren Aufgabe. Auch Ralf Pfister (57 Kilo/GR), Domenik Chelo (75 Kilo/GR) und Holger Fingerle (86 Kilo/F) zählen zu den Top-Ringern der Liga, in diesen drei Schlüsselkämpfen hofft Mackamul auf mindestens zwei Erfolge: „Im Vorkampf hat Christian Maier gegen Fingerle knapp mit 5:6 verloren, der ist heiß auf eine Revanche“, strahlt der VfL-Coach Zuversicht aus, zumal auch Patryk Olenczyn (66 Kilo/F) am Samstag wieder zur Verfügung steht. In der Vorrunde siegten die Neckargartacher nach spannenden Duellen letztendlich mit 14:12, ähnlich knapp dürfte es auch diesmal ausgehen.

 

Hans-Michael Raiser (rai)

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